Gustav Bär

erzählt Geschichten

von Tilde Michels

Kurzbeschreibung:

DAS erste Vorlesebuch für Kinder ab 2; Gute-Nacht-Geschichten aus dem Alltag kindlicher Erfahrungen: Kinder gehen mit Gustav Bär auf Phantasiereisen und sind dabei doch ganz Zuhause: neugierig sein, streiten, enttäuscht sein, sich fürchten, Spaß haben, herumtoben, Unsinn machen, sich weh tun, sich lieb haben – und das alles mit besten Freunden.

Gabriele Hoffmann präsentiert hier das Eingangskapitel.

weitere Geschichten als Vorlese-Videos:

hier der Empfehlungs-Film von 2016:

 

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Inhalt:

Gustav Bär hat drei kleine Freunde: die Wanderbären Cilli, Bim und Mocke. Mit denen kann er spielen, lachen, Dummheiten machen, Bratäpfel essen und natürlich Geschichten erzählen. Das mögen die drei am allerliebsten. Und ganz besonders gut gefallen ihnen die Geschichten von früher, als Gustav Bär noch klein war.

Angaben zum Buch:

Titel: Gustav Bär erzählt Geschichten
Autorin: Tilde Michels Illustratorin:
Helga Spieß
Verlag: Arena / Edition Bücherbär
ISBN: 978-3-401-50191-8
Empfohlenes Alter: ab 3 Jahr
Verlagsseite zum Buch ➚

Kommentar:

Gustav Bär hat drei kleine Freunde: die Wanderbären Bim, Cilli und Mocke. Mit denen kann er spielen, lachen, Dummheiten machen, Bratäpfel essen und natürlich Geschichten erzählen. Das mögen die drei am allerliebsten. Und ganz besonders gut gefallen ihnen die Geschichten von früher, als Gustav Bär noch klein war:

Gustav Bär ist in den besten Bärenjahren. Er hat ein schönes, gemütliches Haus gebaut und möchte nun eine Familie gründen. Aber so einfach geht das nicht. Bären müssen erst lernen, Papa zu sein. Ganz besonders wichtig dabei ist es, dass sie ihren Kindern schöne Geschichten erzählen können. Das lernt Gustav in seiner Probezeit, in der ihn die kleinen Wanderbären, Cilli, Bim und Mocke, besuchen und jeden Abend von ihm eine Geschichte erzählt bekommen wollen. Weil Gustav das aber erstmal nicht kann, erzählt er ihnen das, was auch er selbst als kleiner Bär kennengelernt hat, nämlich in Geschichten zu verpacken, was er am Tag erlebt hat, Geschichten darüber, wenn man sich daneben benommen hat, wenn man sich gefürchtet hat, was gekocht und gebacken wurde, und vor allem von Gefühlen wie neidisch, eifersüchtig, enttäuscht zu sein, aber auch von den schönen Erlebnissen, sich wieder vertragen, sich geliebt fühlen und sich freuen können, wenn ein Abenteuer glückt. – Letzten Endes muss Gustav noch die richtige Mama für seine zukünftigen Kinder suchen. Sie wird Bärlinde heißen, und der Name sagt natürlich schon alles: sie wird ganz sicher die liebevollste beste Gattin und Mutter sein. Helga Spieß hat sie auf einem Bild vorgestellt: Wie sie da sitzt mit ihren strahlenden Augen, den blauen Tüchlein um den Hals auf dem sich gerade ein Marienkäfer niedergelassen hat – kein Zweifel: Gustav hat richtig gewählt.

So wie Gustav haben auch alle Erwachsenen richtig gewählt, die dieses wunderschöne Buch als erste Textvorlese-Sammlung ausgesucht haben. Es ist genau richtig für Kinder, die anfangen gut zuzuhören und ihre inneren Bilder zum Gehörten finden wollen, die dann gerne sagen „nochmal lesen“, die die Geschichten selbst miterleben und vielleicht sogar nachspielen wollen. – Die Illustrationen von Helga Spieß sind wohltuende Phantasieanregungen, die aber die eigenen Vorstellungen zulassen, ja sogar ergänzen. Ich kenne Kinder, die dieses Buch wie einen Schatz hüten und die sogar noch in der Grundschule, wenn sie nach Hause kommen, sich erstmal mit Gustav Bär zurückziehen. Diese Geschichten tragen durchs Leben und alle Widrigkeiten, die auch größeren Kindern noch zu schaffen machen. Sie sind eine Begegnung mit Gustav und drei kleinen Wanderbären, den besten Freunden, die man sich wünschen kann!

Hier für Leanders Lieblinge vorgestellt und empfohlen von Gabriele Hoffmann, LeseLeben

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